Entdecken Sie, wie Ayurveda bei der Bewältigung hormoneller Veränderungen in den Wechseljahren hilft

Entdecken Sie, wie Ayurveda bei der Bewältigung hormoneller Veränderungen in den Wechseljahren hilft

  

Wechseljahre. Sie passieren jeder Frau. Und doch bereitet einen niemand darauf vor. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, schlechter Schlaf und vieles mehr passieren und man muss sich damit auseinandersetzen. Ayurveda, Indiens 5000 Jahre alte Wissenschaft, zeigt uns jedoch, wie wir diese Phase ohne Komplikationen bewältigen können. Also fangen wir an! 

Wie die Doshas die Wechseljahre beeinflussen

Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders. Das liegt an den drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha. Jedes Dosha reagiert anders, wenn Hormonschwankungen beginnen.

Ihr Dosha bestimmt, wie sich die Wechseljahre bei Ihnen äußern. Halten Sie es im Gleichgewicht, dann beherrschen die Symptome nicht Ihr Leben.

Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren

Die Eierstöcke werden langsamer. Östrogen und Progesteron sinken. Der Stoffwechsel verändert sich. Die Haut wird trockener. Die Emotionen schwanken. Die Verdauung verlangsamt sich. Die Muskeln fühlen sich schwächer an. Die Knochen brauchen mehr Pflege. In den Wechseljahren hört die Periode nicht einfach auf – der gesamte Körper verändert sich. Aber die gute Nachricht? Ayurveda versteht das. Und es hat Mittel, die helfen.

Wichtige Symptome der Menopause und wie Ayurveda hilft

1. Hitzewallungen

Fühlen Sie sich, als würden Sie brennen? Ihr Pitta könnte außer Kontrolle geraten. Sie können es mit Nahrungsmitteln wie Kokoswasser, Gurke und Minze abkühlen. Sie sollten scharfe, fettige oder frittierte Speisen vermeiden. Trinken Sie Koriander- oder Fencheltee und tragen Sie ein kühlendes Öl wie Sandelholz auf Ihre Schläfen auf.

Sie können auch Sheetali Pranayama ausprobieren. Atmen Sie durch die gerollte Zunge ein, halten Sie den Atem an und atmen Sie durch die Nase aus. Das hilft sofort.

2. Unregelmäßige Menstruationszyklen

Wenn die Periode unvorhersehbar wird, versuchen Ihre Hormone, einen neuen Normalzustand zu finden. Shatavari, ein beliebtes Kraut, unterstützt die reproduktive Gesundheit und gleicht den Hormonhaushalt aus. Halten Sie sich an warme, nahrhafte Lebensmittel, um Vata stabil zu halten.

Sorgen Sie außerdem für eine gute Verdauung. Eine unregelmäßige Verdauung verschlimmert unregelmäßige Zyklen. Trinken Sie Ingwertee, vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel und essen Sie frische, hausgemachte Mahlzeiten.

3. Schlaflosigkeit

Sie können nicht schlafen? Sie grübeln zu viel? Sie sind unruhig? Dann ist Vata schuld. Abhyanga – eine warme Ölmassage mit Sesam- oder Mandelöl – vor dem Schlafengehen wirkt wie Magie. Trinken Sie warme Milch mit Muskatnuss. Schalten Sie Bildschirme ab. Halten Sie jeden Tag die gleiche Schlafenszeit ein. Der Schlaf wird folgen.

Versuchen Sie es bei hartnäckiger Schlaflosigkeit mit Bhramari Pranayama. Die Vibrationen beruhigen das Nervensystem und erleichtern das Einschlafen.

4. Stress und Angst

Die Wechseljahre bringen Ihren Geist durcheinander. In einem Moment sind Sie ruhig, im nächsten sind Sie nervös. Brahmi und Ashwagandha sind ayurvedische Kräuter, die helfen, die Nerven zu beruhigen. Pranayama – langsames Atmen – wirkt Wunder. Erdende Lebensmittel wie Ghee, Datteln und Wurzelgemüse helfen, Vata unter Kontrolle zu halten. Hören Sie außerdem auf, Multitasking zu betreiben, und konzentrieren Sie sich auf eine Aufgabe nach der anderen. 


5. Gewichtszunahme

Wenn der Stoffwechsel langsamer wird, übernimmt Kapha die Kontrolle. Der Körper speichert überschüssiges Fett. Hungern Sie nicht, denn so funktioniert es nicht. Essen Sie stattdessen leichte, aber nahrhafte Mahlzeiten. Trinken Sie den ganzen Tag über warmes Wasser. Bewegen Sie Ihren Körper, gehen Sie spazieren, tanzen Sie und machen Sie Yoga. Sie können die Verdauung auch mit Triphala ankurbeln.

Hilfreich ist es, spätabendliche Snacks und kalte Getränke zu vermeiden. Warmes, gut gewürztes Essen hilft, Kalorien besser zu verbrennen.

Die 5 besten ayurvedischen Heilmittel für die Wechseljahre

1. Meditation und Yoga für die Wechseljahre

Konzentrieren Sie sich auf erdende Posen wie die Stellung des Kindes, den herabschauenden Hund und sitzende Vorwärtsbeugen. Bringen Sie die Atmung mit der Wechselatmung (Nadi Shodhana) ins Gleichgewicht. Fünfzehn Minuten am Tag können alles verändern.

Meditation hilft auch. Es muss nichts Besonderes sein. Sitzen Sie einfach still, atmen Sie und lassen Sie die Gedanken kommen und gehen. Schon fünf Minuten können einen Unterschied machen. Sie können auch ein tibetische Klangschale für Ihre Meditationspraxis. 

2. Ausgewogene Ernährung basierend auf Doshas

Sorgen Sie außerdem für ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Warmes Wasser oder Kräutertees wirken besser als kaltes Wasser.

3. Pflanzliche Unterstützung

4. Ölmassage (Abhyanga)

Das ist nicht verhandelbar. Warmes Sesam- oder Kokosöl. Langsame Bewegungen. Vor dem Bad. Spendet der Haut Feuchtigkeit, beruhigt die Nerven, fördert die Durchblutung. Damit Sie sich wieder ganz fühlen.

Geben Sie für zusätzliche Entspannung noch ein paar Tropfen ätherisches Lavendel- oder Kamillenöl hinzu.

5. Lebensstiländerungen, die einen Unterschied machen

Fazit

Die Menopause ist kein Problem, das man lösen muss. Es ist ein Übergang, den man bewältigen muss. Ayurveda gibt uns einen Leitfaden: Verstehen Sie Ihr Dosha, passen Sie Ihre Ernährung an, verwenden Sie Kräuter und übernehmen Sie einfache tägliche Gewohnheiten.

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